Der niederländische Stürmer Emanuel Esseh Emegha (20) hat sich für fünf Jahre an den Racing Club de Strasbourg Alsace gebunden. Emegha, dessen Vater togoischer und dessen Mutter nigerianischer Abstammung ist, wurde in Den Haag (Niederlande) geboren und besitzt die niederländische Staatsbürgerschaft.
Der athletische Stürmer (1,95 m), der bei Sparta Rotterdam ausgebildet wurde und U20-Nationalspieler ist, glänzte zunächst in den verschiedenen Jugendklassen, bevor er mit nur 17 Jahren in einem Spiel gegen Ajax Amsterdam sein Debüt in der Profimannschaft gab.
Nach 39 Einsätzen auf höchstem Niveau in allen Wettbewerben und einem kurzen Abstecher nach Belgien (Royal Antwerpen) wechselte Emegha zum SK Sturm Graz (Österreich), für den er in der vergangenen Saison 27 Ligaspiele (9 Tore) und 5 Spiele in der Europa League ( 1 Tor) bestritt.
“Wir heißen Emanuel herzlich willkommen. Im Sturm wollten wir in einen jungen, vielversprechenden Spieler mit großen Qualitäten investieren. Emanuel ist ein Junge, den wir kennen und der bereits einen starken Eindruck bei uns hinterlassen hat. Wir freuen uns sehr, ihn bei Racing begrüßen zu dürfen“, sagte Präsident Marc Keller.
“Wir hatten Emanuel in den letzten zweieinhalb Jahren mehrfach beobachtet, zuletzt im Frühjahr bei einem Turnier in Marbella, wo er mit der U20 der Niederlande zwei Tore gegen Frankreich erzielte“, bestätigt Loïc Désiré, der Leiter der Scoutingabteilung von Racing. “Er ist ein komplettes Stürmerprofil, das Größe und Beweglichkeit, einen großen Torriecher und ein gutes Bindungsspiel aufweist und noch viel Raum für Verbesserungen hat.“
“Ich bin überglücklich und erfüllt, zu Racing und in die prestigeträchtige französische Liga zu wechseln“, lächelte der neue Blaue.” Ich kann es kaum erwarten, mich an die Arbeit zu machen. Ich konnte mich mit den Verantwortlichen und dem Trainer austauschen, die mir von ihren Ambitionen für die Mannschaft in dieser Saison erzählt haben, und ich hatte sofort ein sehr gutes Gefühl. Meine Ziele sind klar: So viele Tore wie möglich schießen, um Racing zu helfen und meinen Teil zum Erfolg beizutragen. Ich habe sehr gute Rückmeldungen über die Atmosphäre in der Meinau gehört. Ich freue mich darauf, die Fans kennenzulernen, für sie zu treffen und ihnen Freude zu bereiten!“
