Die Vereinigung der ehemaligen Spieler und Trainer des RCSA hielt am Sonntag in Straßburg ihre traditionelle Generalversammlung ab. Die Gelegenheit, mehr als 70 glorreiche Racingmen aus allen Generationen um ihren Präsidenten Léonard Specht zu versammeln und sie zu ehren: “Racing ist eine große Familie und wir freuen uns immer, wenn wir uns wiedersehen“, erklärte Léo Specht. Marc Keller, der die Gründung des Vereins initiiert hat, hat großen Respekt vor denjenigen, die die Farben des Vereins getragen haben und dessen Werte weiterführen. Er ist von dieser Kultur genährt und bringt diese Dynamik mit ein“.
Von François Keller über Vincent Nogueira, Martin Djetou, Guillaume Lacour, Quentin Othon, Ali Bouafia und Bruno Paterno bis hin zu mehr als einem Dutzend ehemaliger Spieler, die sich für den Verein einsetzen, sei es im Profibereich, in der Racing Mutest Academy oder bei der Personalbeschaffung. Marc Keller, der Präsident des RCSA, erinnert: “Es gibt keine Zukunft ohne Vergangenheit. Die Ehemaligen sind ein wesentlicher Bestandteil von Racing und sie sind ein integraler Bestandteil unseres Projekts. Ihre zahlreiche Anwesenheit zeugt von ihrer Liebe zum Club und der starken Verbundenheit, die uns verbindet“.
Am Sonntag, nach ihrer Generalversammlung und einem gemütlichen Mittagessen im Stadtzentrum, sahen sich die Ehemaligen in der Meinau das Spiel gegen den FC Lorient an. Albert Gemmrich, der 1979 mit Racing französischer Meister wurde und heute Präsident der Fußballliga Grand-Est ist, führte sogar den fiktiven Anstoß des Spiels aus. Johnny Schuth, französischer Pokalsieger von 1966, erzählte am Mikrofon von Jean-Luc Filser vor den Augen seiner vielen damaligen Teamkollegen von diesem denkwürdigen Tag.